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engl.: Geldfluss oder Kassenzufluss
Der Cashflow ist eine wirtschaftliche Messgröße, die den aus der Umsatztätigkeit und sonstigen laufenden Tätigkeiten erzielten Nettozufluss liquider Mittel während einem bestimmten Zeitraum darstellt. Diese Messgröße ermöglicht eine Beurteilung der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens, inwiefern ein Unternehmen im Rahmen des Umsatzprozesses die erforderlichen Mittel für die Substanzerhaltung des in der Bilanz abgebildeten Vermögens und für Erweiterungsinvestitionen selbst erwirtschaften kann.
Der Cashflow wird als positiver, periodisierter Zahlungsmittelüberschuss der wirtschaftlichen Tätigkeit definiert. Die Saldo bezieht sich dabei auf Erträge und Aufwendungen, die nicht nur erfolgswirksam, sondern auch zahlungswirksam sind, also in derselben Periode zu Einnahmen oder Ausgaben führen kann.
In der Bilanzanalyse stellt der Cashflow den um nicht zahlungswirksame Faktoren bereinigten bilanziellen Erfolg dar. Man versucht die wirklichen Zahlungsströme abzubilden, denn im bilanziellen Ergebnis eines Unternehmens existieren eine Vielzahl von Faktoren wie Abschreibungen und Rückstellungen, die sich nicht auf den realen Zahlungsfluss auswirken.
Die Kennzahl Cashflow gilt als ein wichtiger Indikator der Zahlungskraft und des Finanzierungspotentials eines Unternehmens. Der Cashflow ist eine Liquiditätszahl und sagt etwas über die vorhandene Liquidität eines Unternehmens aus. Ein positiver Cashflow versetzt ein Unternehmen in die Lage, aus den Umsatzprozessen heraus Kredite ordnungsgemäß tilgen zu können.
Zahlreiche Rechnungslegungsvorschriften, so auch das deutsche Handelsgesetzbuch (HGB), haben die Aufstellung einer Cashflow-Rechnung bzw. Kapitalflussrechnung im Rahmen von Quartals- und Jahresabschlüssen börsennotierter Unternehmen (z.B. Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien) verbindlich vorgeschrieben.
Der Abfluss des Zahlungsstroms aus einem Unternehmen wird als Cash-Loss bzw. Cash-Drain bezeichnet, umgangssprachlich auch als Geldverbrennung. Der Cashflow in der finanzwirtschaftlichen Unternehmensanalyse gibt als Finanzindikator darüber Auskunft
- ob ein Unternehmen aus eigener Kraft Investitionen tätigen kann und somit auch in Zukunft wettbewerbsfähig ist
- in welcher Höhe Barmittel für Schuldentilgung, Zinszahlungen und zur Ausschüttung an die Gesellschafter vorhanden sind
- inwieweit Insolvenzgefahr besteht, denn ein anhaltend negativer Cashflow führt zur Zahlungsunfähigkeit und damit zur Insolvenz.
Die Creditreform ist ein Dienstleister für Wirtschaftsauskunft und Forderungsmanagement. Den Markt bedient die Creditreform mit folgenden Produkten: Personenauskünfte, Firmenauskünfte, Inkassodienste, Kreditmanagement, Risikomanagement, Liquiditätsmanagement, Softwarelösungen, Systemlösungen, Direktmarketing-Services.
Gegründet wurde die Creditreform am 09.März 1879 und beschäftigt heute ca. 4.000 Mitarbeiter in Deutschland.
Ursprünglich schloss sich eine kleine Gruppe von Gewerbetreibenden und Händlern als „Verein zur Barzahlung Mainz“ zusammen. Mit dem Hintergrund: Kein Kunde soll Kredit bekommen, der einem Vereinsmitglied gegenüber noch Schulden hat.
Bereits im August 1879 gab es eine Namensänderung. Die Vereinsmitglieder einigten auf die Bezeichnung „Verein Creditreform zum Schutze gegen schädliches Creditgeben“. Auch die Ziele definierten sich neu. So wurde für Mitglieder der Schutz gegen Missbrauch des Kredites, die Unterstützung beim Einzug von Außenständen, die Reform der Kreditverhältnisse und die sichere Auskunftserteilung in Zusammenarbeit mit anderen Kreditvereinen auf Basis der Gegenseitigkeit geregelt.
Im Jahr 1883 schlossen sich 15 voneinander unabhängige Vereine mit gleichen Zielen zur Dachorganisation „Verband der Vereine Creditreform e. V.“ zusammen. Bis 1979 gab es nur regionale Datenbestände. Mit Einführung der zentralen Datenbank konnten die Informationen zusammengefasst werden und ließen so eine schnelle unkomplizierte Aussage zur Bonität des zu Prüfenden zu.
Von der Datenbank erfasst werden Angaben zum Jahresumsatz, Bilanzkennzahlen, die Anzahl der Beschäftigten und die Kapitalausstattung. Der Bonitätsindex wird erstellt. Unternehmen und Gewerbetreibenden wird so eine wirkungsvolle Bonitätsprüfung ermöglicht.
Seit 1990 wird auch die Bonität von Privatpersonen bewertet.
Die Struktur der Creditreform hat sich seit ihrer Gründung nur unwesentlich geändert. Ein Unternehmen ist nicht als Kunde auskunftsberechtigt, sondern tritt als Mitglied einem lokalen Verein Creditreform (VC) bei. Die Geschäfte der lokalen VC werden von Betriebskommanditgesellschaften geführt. Unter dem Dach des „Verband der Vereine Creditreform e. V.“ (VVC) sind die einzelnen Vereine zusammengeschlossen.
Mit 175 Geschäftsstellen ist die Creditreform heute in ganz Europa eine der größten Wirtschaftsauskunfteien.
In diesen Ländern sind Landesgesellschaften der Creditreform ansässig und bilden so die Creditreform International-Gruppe: Bulgarien, China, Estland, Großbritannien, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine und Ungarn. Somit sind Auskünfte über Firmen dieser Länder möglich.
Folgende Geschäftsfelder bedient die Creditreform:
- Unterstützung bei kaufmännischen Mahnverfahren/Forderungsinkassi
- Unterstützung gerichtlichen Mahnverfahren durch mit den VC in Kooperation arbeitende Rechtsanwälte
- Bonitäts- und Wirtschaftsauskünfte über Unternehmen und Privatpersonen
- Kreditrisikomanagement-Systeme
- Dienstleistungen für Direktmarketing
Kritik wurde laut und über die Medien die fragwürdige Doppelrolle der Creditreform öffentlich gemacht. Die Creditreform wurde mit dem Vorwurf der Ausnutzung und Einschüchterung gegenüber den Verbrauchern durch Ihre Doppelrolle Bonitätsauskunft und Inkassobüro konfrontiert.
Die von der Creditreform erfassten Daten sind nicht grundsätzlich mit den tatsächlichen Daten übereinstimmend. Niemand ist verpflichtet seine Daten öffentlich zugänglich zu machen und/oder bestehende zu kontrollieren und zu korrigieren. Insofern kann die Beschaffung und Aussagekraft sowie der Wahrheitsgehalt der hinterlegten Informationen, auch hinsichtlich des Datenschutzes, angezweifelt werden.

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