Als Adressausfallrisiko wird das Risiko eines Forderungsausfalls im Rahmen eines Darlehensvertrages bezeichnet. Hierbei wird der Ausfall als Abschreibung einer Forderung oder Teilen davon und der damit verbundenen Reduktion der Vermögenswerte der Darlehensgebenden Partei definiert. Vom Ausfall stark abzugrenzen sind hier die Darlehen, die nicht ordnungsgemäß bedient werden sowie solche, welche als notleidend eingestuft werden. Bei der Bemessung der Sollzinsen eines Kredites ist das Adressausfallrisiko von signifikanter Bedeutung. Je höher das Risiko eines Forderungsausfalls aus Sicht der Kreditgebenden Bank ist, desto höher gestaltet sich in der Regel auch der Aufschlag auf den Zinssatz. Folglich erhöhen sich die Gesamtkosten eines Kreditengagements bei einem größer eingeschätzten Risiko. Sofern die Vergabe eines Darlehens als besonders riskant eingestuft wird, erfolgt in den meisten Fällen eine Ablehnung des Kreditantrages und die Ausreichung wird oftmals verweigert.

Das Ausfallrisiko wird anhand verschiedener Kriterien quantifiziert und ermittelt. Die Banken nutzen dazu die Selbstauskunft des Antragstellers, welche über dessen Einkommen, vorhandene Vermögenswerte und Schulden sowie über die laufenden Ausgaben Informationen gibt. Zusätzlich werden Informationen von Auskunfteien, wie beispielsweise der Schufa eingeholt. Diese dienen den Kreditinstituten dazu, sich ein Bild vom bisherigen Zahlungsverhalten des Kunden zu verschaffen. Die Auskunfteien stellen den anfragenden Banken zusätzlich einen Scorewert zur Verfügung, welcher auf der Basis mathematisch-statistischer Methoden ermittelt wird und der zur Quantifizierung des Adressausfallrisikos beiträgt. Weiterhin wird der Status eines Darlehens im Grundbuch und damit seine Besicherung durch die zu finanzierende Immobilie berücksichtigt, wobei mit dem Beleihungsauslauf auch das angenommene Ausfallrisiko steigt.

Damit man das Risiko aus der Sicht des Finanzierungspartners senken kann und damit die Kosten eines Darlehens reduziert werden können, können Antragsteller verschiedene Schritte unternehmen. Zum einen ist die Bereitstellung von möglichst viel Eigenkapital sinnvoll, da hierdurch der Beleihungslauf sinkt. Zum anderen sollten Darlehensanträge nur dann gestellt werden, wenn in der Auskunftei-Datenbank keine unerledigten Negativmerkmale zu verzeichnen sind. Hilfreich sind zudem eine möglichst lange Verweildauer an der Arbeitsstelle und eine auch ansonsten schlüssige Finanzierungsplanung.

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