Synonym: Festgeld

Termingeld ist eine Anlageform, bei der vorab ein fester Zinssatz über einen bestimmten Anlagezeitraum vereinbart wird. Ein Festgeldkonto bietet sich an, wenn für eine bestimmte Zeit Geld fest angelegt werden soll, bei dem auf den täglichen Kontozugriff verzichtet werden kann. Dabei wird ein vertraglich festgesetzter Zinssatz garantiert, welcher von Schwankungen der Marktzinsen unangetastet bleibt. Je länger das Geld angelegt wird, umso höher ist auch der Zinssatz. Im Gegensatz zu einem Tagesgeldkonto ist vorab sicher, mit welcher Auszahlung am Ende zu rechnen ist.

Termingelder können in Festgeld und Kündigungsgeld unterschieden werden. Festgeld wird für eine zuvor vereinbarte Dauer angelegt. Spricht man zum Ablauf des Vertrages keine Kündigung aus, wird er automatisch um die gleiche Dauer wieder verlängert. Die Wiederanlage erfolgt zum aktuellen Zinssatz. Die Grundschrift der Zinsen erfolgt beim Termingeld am Ende der Laufzeit.

Die andere Anlageform ist unter der Bezeichnung Kündigungsgeld bekannt. Hier wird nicht die Anlagedauer, sondern die Kündigungsfrist vorab bestimmt. Die Einlagenhöhe für Kündigungsgeld beginnt ab 2.500 Euro. Wenn die Kündigung ausgesprochen wurde, wird das Geld plus Zinsen erst nach der vereinbarten Frist vom Kreditinstitut ausbezahlt. Meist wird ein Zeitraum von einem Monat festgelegt.

Eine vorzeitige Verfügung über Termineinlagen ist in der Regel nicht möglich. Allerdings können diese Einlagen beliehen werden. Viele Banken lassen jedoch aus Kulanz eine vorzeitige Verfügung gegen Zahlung von Vorschusszinsen zu.

Für Termingelder ist eines Mindestanlagedauer von 30 oder auch 90 Tagen vorgesehen. Nach oben sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt, allerdings enden die Angebote der meisten Anbieter bei sechs Jahren Laufzeit. Bei einigen Kreditinstituten können auch Zeiträume zwischen 30 und 360 Tagen frei gewählt werden. Für die Einrichtung eines dafür notwendigen Unterkontos – Termingeldkonto – werden keine Kontogebühren fällig.

Da die Banken ihrerseits durch die feste Bindung des Kapitals besser planen können, gewähren sind für Termingelder höhere Zinsen. Dabei werden häufig hohe Zinssätze an bestimmte Bedingungen, wie eine Mindesteinlagenhöhe, geknüpft. Grundsätzlich ist der Zinssatz abhängig von der Höhe des Anlagebetrages, vom vereinbarten Anlagezeitraum und natürlich vom aktuellen Marktzins. Zusätzlich wird von den meisten Banken eine Einlagensicherung bis zu 100 Prozent gewährt. Das bedeutet, man bekommt auf jeden Fall das Geld zurück, das man angelegt hat.

Die Bedeutung von Termingeldern und insbesondere von Kündigrundgeldern ist stark zurückgegangen. Termingelder unterliegen in der EU der Mindestreservepflicht. Für Banken ergibt sich im Vergleich zu Sichteinlagen eine bessere Disponierbarkeit und eine bessere Verwertbarkeit für die Kreditvergabe.

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